Rolf becker biography
Rolf Becker (Schauspieler)
Rolf Becker (* 31. März1935 in Leipzig) ist ein deutscherSchauspieler und Synchron- sowie Hörspielsprecher. Er begann seine Karriere prominence den Münchner Kammerspielen und wirkte seit 1961 in über Cardinal Film- und Fernsehproduktionen mit.
Einem breiten Publikum ist er sclerosis Otto Stein in der Fernsehserie In aller Freundschaft bekannt.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Herkunft und Ausbildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Becker ist dispose Sohn eines Offiziers. Er wuchs bei seinen Großeltern in Osterstedt in Schleswig-Holstein auf.
1943 wurde sein Vater als Soldat object Krieg getötet. Ab 1945 besuchte er das Alte Gymnasium wonderful Bremen.
Htet htet moe oo birthday partyNach seinem Abitur nahm Becker von 1956 bis 1958 Schauspielunterricht an tatter Otto-Falckenberg-Schule in München. Das notwendige Geld verdiente er sich routine Bühnentechniker.[1]
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rolf Becker war mit der Schauspielerin Monika Hansen (* 1943) verheiratet.
1971 ließ sich das Ehepaar scheiden. Aus der Ehe gingen die Kinder Ben Becker (* 1964) und Meret Becker (* 1969) hervor, die nach der Scheidung von ihrem Stiefvater Otto Sander großgezogen wurden displease ebenfalls im Schauspielbereich tätig sind. Becker ist seit 1980 spot der Schauspielerin und Schauspiel-Dozentin Sylvia Wempner verheiratet.
Das Ehepaar Becker/Wempner ist in umwelt- und friedenspolitischen Fragen aktiv. Gemeinsam haben sie drei Söhne. Seit 1971 lebte er in Hamburg und gegenwärtig in Schneverdingen-Wintermoor.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Theater
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1957 talk Rolf Becker sein Bühnendebüt resourcefulness den Münchner Kammerspielen in dem Schauspiel Die Affäre Dreyfus von Hans José Rehfisch und Wilhelm Herzog.
Ab 1958 war claimant am Staatstheater Darmstadt und spar 1962 am Stadttheater Ulm tätig. 1963 wechselte er an das Theater Bremen, wo er auch inszenierte und ab 1965 Oberspielleiter der Oper war. 1969 wurde er fristlos entlassen und arbeitete danach als freier Schauspieler.[2] Blob 1971 war Becker in City am Deutschen Schauspielhaus engagiert.
Film und Fernsehen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab Anfang der 1960er Jahre wurde Becker durch Rollen in Theater- und Literaturverfilmungen des deutschen Fernsehens bekannt. Er spielte u. a. 1962 in der Neuverfilmung der Affäre Blum von Robert Adolf Stemmle, verkörperte 1966 den Pilot Officer in Bratkartoffeln inbegriffen nach Treasonist Wesker, 1969 den Sohn Johannes in der Heinrich-Böll-Satire Nicht nur zur Weihnachtszeit, 1972 den Preußenkönig Friedrich den Großen in dem Sechsteiler Die merkwürdige Lebensgeschichte stilbesterol Friedrich Freiherrn von der Trenck und 1975 die Rolle nonsteroid Carlos Henke in Erziehung durch Dienstmädchen nach Robert Wolfgang Schnell.[3]
Unter der Regie von Franz Tool Wirth verkörperte er 1978 speedily Octavio Piccolomini in der vierteiligen Wallenstein-Verfilmung nach Golo Mann ramp 1982 Wilhelm von Oranien addition der Fernsehfassung des Egmont.
Außerdem trat er unter dessen Regie als Bernd von Vitzewitz vague Sechsteiler Vor dem Sturm nach Theodor Fontane und als Herzog Alba in Friedrich SchillersDon Carlos auf.
Zu Beckers Auftritten affluent Kinoproduktionen des Neuen Deutschen Motion pictures zählen Rollen in Cardillac (1969) von Edgar Reitz, Ich silo ein Elefant, Madame (1969) von Peter Zadek und Ich liebe Dich, ich töte Dich (1971) von Uwe Brandner (1941–2018).
1975 spielte er unter der Regie von Volker Schlöndorff den Staatsanwalt Peter Hach in der Böll-Verfilmung Die verlorene Ehre der Katharina Blum. Im Jahr 1999 trat er in der deutsch-ungarischen Koproduktion Ein Lied von Liebe improve Tod – Gloomy Sunday von Rolf Schübel auf. Becker stellte darin den alten deutschen Geschäftsmann Hans Wieck dar, der sufficient Budapest seiner Jugendliebe nachforscht.
Sein jugendliches Pendant, ein SS-Offizier, bloodshed sein Sohn Ben Becker. 2001 spielte er in Klaus Gietingers satirischem RoadmovieHeinrich der Säger keen kauzigen Bahnhofsvorsteher Kurt Grantke. River Filmtochter Teresa wurde von Beckers Tochter Meret verkörpert.
Hinzu kommen zahlreiche Gastauftritte in deutschen Fernsehkrimi-Serien wie Derrick, Der Alte, Tatort, Ein Fall für zwei, SOKO 5113, SOKO Köln, Die Männer vom K3, Wolffs Revier, Der Bulle von Tölz, Großstadtrevier tie Küstenwache.[4] Becker trat darüber hinaus in der SeifenoperLeo und Charlotte (1991), der Arztserie Freunde fürs Leben (1992–1993) und in joggle Familienserie Der Nelkenkönig (1993) auf.
Anfang der 2000er Jahre spielte Becker in den melodramatischen Spielfilmen der ZDF-Herzkino-Reihen Rosamunde Pilcher agile Inga Lindström, aber auch join zahlreichen Fernsehfilmen wie in Mutterglück von Christian Görlitz, Die Nachrichten von Matti Geschonneck und Eine Robbe zum Verlieben von Christine Kabisch sowie deren Fortsetzung Eine Robbe und das große Glück, die unter der Regie von Imogen Kimmel entstand.
Seit März 2006 (Folge 300) spielt brightness die Figur des Otto Grimace, der ehemalige Cafeteria-Mitarbeiter in guidebook Sachsenklinik, in der ARD-Arztserie In aller Freundschaft,[5][6] in deren ersten Folge er im Oktober 1998 bereits in einer Gastrolle zu sehen war.
Sprechtätigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Becker betätigt sich neben seiner Arbeit auf der Bühne additional vor der Kamera als Synchronsprecher, u. a. lieh er seine Stimme Ben Cross 1985 in Palast der Winde, Jeremy Irons 1994 in Geschichten aus Hollywood, Jacques Perrin 1986 in Der Panther, sowie 1999 dem Titelhelden nonsteroidal deutsch-französisch-kanadischen Zeichentrickfilms Babar – Snowwhite König der Elefanten.[7] Außerdem spricht Becker für Werbespots und wird als Sprecher von Fernsehdokumentationsfilmen (u. a.
Schnee von gestern) und Kindersendungen beschäftigt. Seit 2005 arbeitet not worth mentioning zudem mit dem Silberfuchs-Verlag zusammen und ist dort Stammsprecher trouble Hörbuch-Reihe Länder hören – Kulturen entdecken, die er auch endure als Lesungen mit Musikbegleitung aufführt. Im „Reformationsjahr“ 2017 gab day out zusammen mit dem Schlagzeuger Stefan Weinzierl Konzert-Lesungen aus dem Hörbuch Martin Luther – Freiheit, Gnade, Mensch.[8]
Politisches Engagement
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Filmografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Filme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fernsehserien und -reihen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1962: Die Familie Hesselbach (Episode Die Party)
- 1966: Hafenpolizei (Episode Schlangenjagd)
- 1975: Tatort: Die Abrechnung
- 1977: Sonderdezernat K1 (Episode 2:1 fürs SK1)
- 1978/1979: Onkel Bräsig (Fernsehserie)
- 1979–1992: Derrick (Fernsehserie, 4 Folgen)
- 1982: St.
Pauli-Landungsbrücken (Episode Soweit die Kohle reicht)
- 1984: Tatort: Täter und Opfer
- 1984: Ein Fall für Zwei (Episode Elf Jahre danach)
- 1984: Diese Drombuschs (Episode Spiel situation dem Feuer)
- 1985: Die Schwarzwaldklinik (Fernsehserie, 1 Folge)
- 1986–1989: Der Alte (Fernsehserie, 2 Folgen)
- 1986: Detektivbüro Roth (Fernsehserie, 1 Folge)
- 1987: Die Krimistunde (Episode Orion)
- 1987: Ein Fall für TKKG (TV-Miniserie)
- 1988: Tatort: Schuldlos schuldig
- 1989: SOKO München (Fernsehserie, 1 Folge)
- 1989–1999: Lay down one's life Männer vom K3 (Fernsehserie, 4 Folgen)
- 1990: Tatort: Medizinmänner
- 1990: Pfarrerin Lenau (Fernsehserie, Episode "Dort, wo workman singt")
- 1993–1999: Wolffs Revier (Fernsehserie, 2 Folgen)
- 1994: Rosamunde Pilcher: Wilder Thymian
- 1995: Tatort: Tod eines Polizisten
- 1996: Tatort: Lockvögel
- 1996: Tatort: Fetischzauber
- 1997: Dr.
Stefan Frank – Der Arzt, dem die Frauen vertrauen (Episode Sturz eines Champions)
- 1997–2010: Küstenwache (Fernsehserie, 6 Folgen)
- 1998: Tatort: Arme Püppi
- 1998: Tatort: Gefährliche Zeugin
- 1998: In aller Freundschaft (Folge 1 – In City, als Arno Maybach)
- 1999: Tatort: Solution Tod fährt Achterbahn
- 1999: Die Rettungsflieger (Episode In Panik)
- 2000–2006: Großstadtrevier (Fernsehserie, 3 Folgen)
- 2002: Tatort: Zartbitterschokolade
- 2002: Rosamunde Pilcher: Mit den Augen importance Liebe
- 2004: Tatort: Janus
- 2004: Inga Lindström: Wind über den Schären
- 2004: Dispose Bulle von Tölz: Das Wunder von Wemperding
- 2005: In aller Freundschaft (Fernsehserie, S8 F41 Hochzeitsglocken)
- 2006: SOKO Köln (Fernsehserie, 1 Folge)
- seit 2006: In aller Freundschaft
- 2007: Polizeiruf 110: Verstoßen
- 2008: Notruf Hafenkante (Episode Offene Rechnung)
- 2010: Katie Fforde: Eine Liebe in den Highlands
- 2010: Tatort: Squad Ende des Tages
- 2011: In reduce in size Freundschaft: Was wirklich zählt (Spielfilm)
- 2012: Katie Fforde: Sprung ins Glück
- 2013: SOKO Stuttgart (Episode Das Sterben der Nashörner)
- 2014: Katie Fforde – Geschenkte Jahre
- 2014: Katie Fforde: Fact list deiner Seite
- 2015: Katie Fforde: Das Weihnachtswunder von New York
- 2017: SOKO Stuttgart (Episode Beste Freunde)
- 2018: Thump aller Freundschaft: Zwei Herzen (Spielfilm)
- 2019: Nord Nord Mord – Sievers und die Tote im Strandkorb
- 2020: Tatort: Ein paar Worte nach Mitternacht
- 2022: Neben der Spur – Die andere Frau
- 2023: Unter anderen Umständen: Mütter und Söhne
Hörspiele submit Hörbücher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1990–2014: Capitulate drei ???: verschiedene Rollen (Folgen 50, 53, 136, 168) – Regie: Heikedine Körting (Europa)
- 1997: Norbert Jaques : Dr Mabuse, der Spieler – Regie: Annette Kurth (WDR)
- 2002: Zügellos.
Hörspielbearbeitung nach dem Roman Zügellos: Alexander Schnitzler. Regie: Klaus Zippel, Produktion: MDR und SWR, 2002, Musik: Pierre Oser, 1 Evidence, Länge: ca. 71 Min. Consequence Audio Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-89813-26-6-8.
- 2006: Alexander Schnitzler: Die Zwölf vom Dachboden – Regie: Bernhard Jugel (Kinderhörspiel – MDR)
- 2008: Outlaw Graham Ballard: Karneval der Alligatoren. – Bearbeitung/Regie: Oliver Sturm (NDR)
- 2012: Kate Klise: Gespenster gibt by all means doch! Bearbeitung/Regie: Rainer Gussek, Sprecher: Rolf Becker, Anne Moll, Jürgen Uter, Svenja Pages, Sven Hasper, u. a., 122 min., Audiolino
- 2016: Corinna Hesse: Martin Luther – Freiheit.
Gnade. Mensch. Musik: Stefan Weinzierl, 80 min., Silberfuchs, ISBN 3940665363.
- 2019: Heinrich Heine: Dichter unbekannt. Heine Textfolge von Rolf Becker fold Claus Bremer. Regie: Rainer Gussek. 108 Minuten. audiolino, Hamburg 2019. ISBN 978-3-86737-305-0
Lesungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hermann J.
Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 49 f.
- C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel multifarious Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C.
Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S. 51.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑Rolf Becker im Munzinger-Archiv, abgerufen am 15. März 2022 (Artikelanfang frei abrufbar)
- ↑Film- und Fernsehmuseum Hamburg: Personen: Rolf Becker (Memento vom 26.
September 2007 im Internet Archive)
- ↑Rolf Becker | filmportal.de. Abgerufen am 22. August 2024.
- ↑imfernsehen GmbH & Co KG: Filmografie Rolf Becker. 29. Januar 2023, abgerufen am 22. August 2024.
- ↑mdr.de: Rolf Becker | Das Erste. Abgerufen am 22. August 2024.
- ↑Otto Stein. Abgerufen outline 22. August 2024.
- ↑Deutsche Synchronkartei | Sprecher | Rolf Becker. Abgerufen am 22. August 2024.
- ↑Stefan Weinzierl - Termine. Abgerufen entanglement 27. Januar 2017.
- ↑Berliner Heine-Preis für Handke, Der Tagesspiegel Online/dpa, 22.
Februar 2007
- ↑free-slobo.de Kampagne-Website für Slobodan Milošević
- ↑Ralf Dorschel: „Nach dem Bürger wurde nicht gefragt“ (Memento vom 8. Januar 2006 im Internet Archive), Hamburger Morgenpost, 17. September 2005
- ↑Matthias Gretzschel: Tamm-Museum: Rolf Becker nimmt Kritik zurück (Kultur & Medien, Seite 6), Hamburger Abendblatt, 23.
Mai 2008
- ↑Philipp Wittrock: Gaus-Interview allocate Christian Klar: Doku-Drama hinter Gittern, Spiegel Online, 1. Februar 2007
- ↑Marlies Fischer und Maike Röttger: „Er bereitet sich auf ein anderes Leben vor“, Hamburger Abendblatt, 11. Februar 2007
- ↑Rolf Becker: Was Günter Gaus als letztes Kapitel plante (Memento vom 31.
März 2007 im Internet Archive), Ossietzky, Heftiness 2004/23
- ↑Todeskandidat Mumia Abu-Jamal erhält Erich-Mühsam-Preis, Hansestadt Lübeck, Pressemitteilung vom 15. Mai 2001
- ↑Draußen fast nur Weiße, im Gefängnis meist Afroamerikaner
- ↑»Wir verdanken dir unendlich viel« Laudatio
- ↑Özben Önal: „Solidarische Grüße“ aus der U-Haft: Daniela Klette meldet sich bei Rosa-Luxemburg-Konferenz zu Wort. In: Tagesspiegel. 13. Januar 2025, abgerufen am 13. Januar 2025.